Was ist die Young Science – Corona Edition?
Young Science ist eine kostenlose naturwissenschaftliche Zeitschrift von und für SchülerInnen, die von einem Team der Universität Graz herausgegeben wird und mit einer Auflage von 10.000 Stück an Schulen von derzeit fünf Bundesländern verteilt wird.
Mit der Young Science – Corona Edition möchten wir dem Corona-Virus und der weltweiten Pandemie nun eine eigene Ausgabe widmen. Dafür brauchen wir Deine Unterstützung!
Welche Beiträge werden gesucht?
Wir suchen Artikel, Erfahrungsberichte, Analysen, Berechnungen, Meinungen, Interviews, Zeichnungen, Comics, Versuchsanleitungen etc. mit naturwissenschaftlichem Bezug rund um Covid-19 und die Pandemie. Deiner Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!
Bis wann kann ich mitmachen?
Der Einsendeschluss ist am 30. Juli 2021. Danach werden jene Beiträge ausgewählt, die in die engere Auswahl kommen. Sollte Dein Text oder Beitrag ausgewählt werden, werden wir ihm danach gemeinsam mit Dir noch den letzten Feinschliff verpassen.
Unter allen Einsendungen werden 4 Büchergutscheine im Wert von je € 50,- verlost.
Ich möchte für die Young Science – Corona Edition schreiben, was kann ich tun?
Zunächst einmal solltest Du eine gute Idee haben: Über was möchtest Du schreiben? Dann solltest Du uns eine Email schicken, damit wir sehen können, ob das Thema zu unserem Konzept passt.
Bisher haben wir noch nichts abgelehnt!
Als nächstes ist es empfehlenswert, sich die Anleitung für AutorInnen genau durchzulesen (siehe unten). Dort erfährst Du, was man beim Schreiben von Artikeln für Young Science beachten muss.
Dann schickst Du uns Deinen Text oder Beitrag. Außerdem benötigen wir Abbildungen. Wichtig ist, dass Du genau angibst, woher Du Deine Informationen hast. Abschreiben von Anderen oder das Nutzen von Bildern ohne Erlaubnis der FotografInnen ist nicht erlaubt! Daher ist es wichtig, dass Du Dich bei den FotografInnen erkundigst, ob Du ihre Bilder für unser Magazin verwenden darfst – natürlich wird deren Name genannt!
Aus Erfahrung wissen wir, dass ein Text mehrmals überarbeitet werden muss, bevor er veröffentlicht werden kann. Das heißt, dass Du von uns inhaltlich und sprachlich genaue Rückmeldungen bekommst. Es wäre schön, wenn du die dann auch weitestgehend berücksichtigtest!
Letztlich wird Dein Artikel in gedruckter Form an über hundert Schulen erscheinen – und im Internet weltweit zugänglich sein. Außerdem können wir, dank der 7.fakultät der Universität Graz, jedem/r Autor/in einen Buchgutschein zukommen lassen (pro Artikel 20 Euro).
Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit Dir und sind schon gespannt auf Deine Ideen!
Anleitung für AutorInnen
Young Science Artikel sollen informieren und unterhalten. Zudem legen wir großen Wert auf den Bezug zu wissenschaftlichen Arbeiten. Daher sollte Dein Text sauber recherchiert (nicht nur Internet, auch Bücher/Zeitschriften etc.!) und gut verständlich zu lesen sein. Denke daran: Deine LeserInnen haben vielleicht noch nie von dem Thema gehört. Die folgende Checkliste zeigt Dir, worauf Du achtgeben solltest:
⇒ Titel
Soll auf das Thema hinführen und Interesse daran wecken: Spannung und Inhalt zugleich!
⇒ Einleitung
Ebenso, nur bereits etwas detaillierter. Idealerweise werden in der Einleitung Ideen/Probleme/Fragestellungen aufgeworfen, die im Schlussteil zusammengefasst und eventuell kommentiert werden.
⇒ Hauptteil
Hier beschreibst Du genau, worum es geht. Dabei sollte sich jeder Absatz mit einem eigenen Aspekt beschäftigen, und die einzelnen Absätze sollten in Beziehung zueinander stehen. Es geht nicht um eine simple Auflistung von Fakten, sondern um einen zusammenhängenden Text mit einer logischen Abfolge der einzelnen Teile!
⇒ Schluss
Der Schluss kann die wesentlichen Aussagen des Textes noch einmal zusammenfassen bzw. das Wichtigste hervorheben (Botschaft an die LeserInnen). Hier ist auch die Gelegenheit, Deinem Publikum noch offene Fragen mitzugeben bzw. Anregungen zum Weiterdenken.
⇒ Wissenschaftlichkeit
Bitte nimm immer konkreten Bezug zu wissenschaftlichen Forschungen, egal, ob Du Arbeiten anderer berichtest oder über Deine eigenen Versuche/Experimente/Beobachtungen.
⇒ Abbildungen/Tabellen
Gute Bilder und Grafiken sowie aussagekräftige Tabellen gehören zu jedem guten Text. Besonders willkommen sind eigene Darstellungen. Wenn Du Illustrationen von anderen Quellen übernimmst, hole Dir vorher die Erlaubnis für eine Veröffentlichung! Damit die LeserInnen Text und Illustration zusammenbringen können, gehört in den Text ein entsprechender Verweis.
Beispiel: „Die Sonnenfinsternis (s. Abb. 2)…“
⇒ Quellenangaben im Text/Literaturverzeichnis
Ehrlichkeit gilt auch für die Wissenschaft! Daher ist grundsätzlich ganz genau anzugeben, woher Du Deine Informationen hast. Das geschieht einerseits direkt im Text hinter der entsprechenden Textstelle, andererseits ganz am Ende in Form einer Liste aller benutzten Quellen. Dabei werden die Autorennamen, das Jahr, in dem der Text erschienen ist, dessen Titel und der Name der Zeitschrift samt Ausgabennummer und Seitenzahlen angeführt.
Beispiel Angabe im Text: Physikerin Dr. Paula Schmidt und ihr Kollege Heinz Ehrlich konnten im vergangenen Jahr zeigen, dass … [1].
Beispiel Literaturverzeichnis: [1] P. Schmidt, H. Ehrlich. (2014). Sonnenfinsternis und Solarenergie. Photovoltaik in Mitteleuropa, 3, 17-24.
⇒ Beispiele
Jeder Text lebt von Beispielen. Das hilft auch für die Verständlichkeit!
⇒ Verständlichkeit
Gib Deinen Text einem/r Freund/in. Wenn der/die ihn gut versteht, weißt Du, dass er verständlich ist. Wenn nicht, frage nach, wo es hakt. Versuche, es besser zu formulieren.
⇒ Fachsprache/Glossar
Ein wissenschaftlicher Text sollte durchaus wissenschaftlich klingen, selbst wenn er spannend geschrieben ist. Das bedeutet, dass Du Deinen LeserInnen Fachbegriffe zumuten darfst. Allerdings werden nicht alle bekannt sein. Daher ergänze Deinen Text bitte um ein Glossar. Das ist eine Vokabelliste, in der schwierige Begriffe erklärt werden.
Beispiel: Neurodegenerative Erkrankungen – Erkrankungen des Nervensystems, in deren Verlauf Nervenzellen verloren gehen
⇒ Satzbau
Versuche, nicht zu verschachtelte und lange Sätze zu bilden. Auch das trägt zur Verständlichkeit Deines Textes bei.
⇒ Alltagsbezug
Gerade bei abstrakten Themen, etwa der Relativitätstheorie, ist es wichtig, Deinen LeserInnen klarzumachen, was Dein Thema mit ihnen zu tun hat (wenn es geht).
Und nun: Viel Freude beim Recherchieren und Schreiben!